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Ein Schüler komm zu Meister Nansen und fragt ihn: Was ist der wahre Weg? Der Meister erwidert: Der alltägliche Weg ist der wahre Weg. Wiederum fragt der Schüler: Kann man den Weg erlernen? Der Meister antwortet: Je mehr du lernst, desto weiter kommst du vom Weg ab. Darauf fragt der Schüler: Wenn man dem Weg nicht durch Lernen näher kommen kann, wie kann man ihn dann erkennen? Meister Nansen spricht: Der Weg ist kein sichtbares Ding. Er ist auch kein unsichtbares Ding. Er ist nichts Erkennbares und auch nichts Unerkennbares. Suche ihn nicht, lerne ihn nicht, nenne ihn nicht. Sei weit und offen wie der Himmel, und du bist auf dem Weg.

Unser ursprüngliches Wesen ist, vom Standpunkt der höchsten Wahrheit, ohne das geringste Teilchen von Gegenständlichkeit. Es ist leer, allgegenwärtig, still und rein. Es ist herrliche und geheimnisvoll friedvolle Freude - nicht anderes.

(Huang-po)

Armut wird etwas ungewöhnlich Schönes, wenn der Mensch von der Gesellschaft psychologisch unabhängig ist. Man muss innerlich arm werden, denn dann gibt es kein Suchen, kein Fragen, kein Wünschen, kein - Nichts! Nur aus dieser inneren Armut kann man die Wahrheit eines Lebens sehen, das ohne jeden Konflikt ist. Solch ein Leben ist eine Segnung und kann in keiner Kirche, in keinem Tempel gefunden werden.

(Jiddu Krishnamurti)

Ich bin so Vieles gewesen in meinem Leben - um jetzt Nichts zu sein - damit ich Alles sein kann.

(Tiziano Terzani)

Das ganze Universum ist dein Auge. Das ganze Universum ist deine eigene Lichtquelle. Das ganze Universum ist innerhalb deiner eigenen Lichtquelle. Im ganzen Universum gibt es niemanden, der nicht dein eigenes Selbst ist.

(Ch'an-sha Ching-ts'en)

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